© Neue Hausarztliste Bremen | Vorsitz Dr. Jan Völker, Sonneberger Straße 11, 28329 Bremen | info@neue-hausarztliste.de Datenschutz Impressum
Aktiv die Ärztekammer Bremen gestalten - aus hausärztlicher Perspektive, aber gemeinsam und konstruktiv!
unsere Kandidaten unsere Kandidaten
Wahlaufruf zu den Wahlen zur Delegiertenversammlung der Ärztekammer Bremen 2023: Seit 20 Jahren vertritt die NHL engagiert die Interessen aller Hausärztinnen und Hausärzte in Ärztekammer und KV Bremen. Mit Johannes Grundmann stellen wir aktuell den Präsidenten der Ärztekammer und mit Stefan Trapp den Vorsitzenden der KV- Vertreterversammlung. Mitglieder der NHL sind in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen der Kammer vertreten. Jetzt werben wir mit erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten wieder um Ihr Vertrauen. Die NHL steht für das ganze Spektrum der vernetzten hausärztlichen Versorgung - unabhängig von den Eigeninteressen von Berufsverbänden. Als fachgruppenübergreifende Liste von Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin, Innere und Pädiatrie tritt die NHL ein für: eine Stärkung der ärztlichen Profession und Freiheit unseres Berufs im Spannungsfeld von knappen Ressourcen, demographischem Wandel und politischen Ambitionen für die Einheit der Ärzteschaft über Sektorengrenzen hinweg für eine Stärkung und Sicherung der ärztlichen Weiterbildung und Ausbildung und Qualifikation unserer MFA für gute Arbeitsbedingungen in Praxis und Klinik gegen den zunehmenden Einfluss der Ökonomie auf die ärztliche Entscheidungsfreiheit für eine sinnvolle Digitalisierung, die Praxen und Patientinnen und Patienten nutzt Unsere erfolgreiche Arbeit in der Ärztekammer Bremen in der vergangenen Wahlperiode wollen wir fortsetzen: mit der Umsetzung des wesentlich von uns mitentwickelten Notfallkonzeptes für Bremen mit der Stärkung einer differenzierten hausärztlicher Medizin aller hausärztlicher Fachgruppen auf Augenhöhe mit der weiteren Stärkung und Festigung der ärztlichen Weiterbildung in der Hand der Kammer mit der Sicherung der von uns erstrittenen Möglichkeit zur vollen ambulanten Weiterbildungsberechtigung auch der hausärztlichen Internistinnen und Internisten in der hausärztlichen Medizin und der Verbesserung der Möglichkeit der ambulanten internistischen Weiterbildung mit der Fortsetzung der erfolgreichen Weiterbildungsreihe Fit für den Facharzt Allgemeinmedizin in Bremen mit der Entwicklung von durchlässigen Arbeitsformen, die ein Arbeiten sowohl in Klinik wie auch Praxis ermöglichen mit der generationengerechten Weiterentwicklung der Ärzteversorgung Programm zur KV-Wahl 2022: Die KV ist so gut, wie wir sie selbst mitgestalten. Unsere Mitglieder arbeiten (auch zwischen den Wahlen) aktiv in allen wesentlichen Gremien der Selbstverwaltung mit. Mit Stefan Trapp stellen wir den Vorsitzenden der KV- Vertreterversammlung und mit Johannes Grundmann den Präsidenten der Ärztekammer Bremen. Finanzierung und Erhalt der ambulanten Versorgung gemeinsam sichern! Angesichts von "Nullrunden" und Leistungskürzungen durch Kassen und Politik wird gerade jetzt besonders deutlich, wie sehr wir ein geschlossenes Auftreten der Ärzteschaft zur Durchsetzung unserer gemeinsamen Interessen brauchen. Die Zeiten, als zumindest in Teilen der Politik die Hausärzte quasi als "die guten Ärzte" galten, sind aktuell vorbei. Tatsächlich bestehen innerhalb der Ärzteschaft zwar sicherlich unterschiedliche Interessen; die Trennlinie verläuft dabei aber keineswegs stets und scharf zwischen haus- und fachärztlichem Versorgungsbereich. So mag z. B. die aktuelle Streichung der "Neupatientenregelung" überwiegend bestimmte Facharztgruppen hart treffen, aber von den ca. 12 Millionen Euro, die der KV Bremen dadurch jährlich entgehen, fehlen auch über 2 Millionen im hausärztlichen Honorartopf. Und wenn Herr Lauterbach uns Hausärztinnen und Hausärzten auf dem "Hausärztetag 2022" auch zu schmeicheln versuchte, seine Pläne zur Erbringung von überwiegend hausärztlichen Leistungen in Apotheken und den (von ihm zweckentfremdeten) "1000 Gesundheitskiosken" sowie die Weigerung, auch unseren Teams wenigstens einmal einen steuerfinanzierten "Coronabonus" zu zahlen, spricht eine andere Sprache. Mit Ihrer Stimme für die NHL stützen Sie den Zusammenhalt der Ärzteschaft für unsere gemeinsamen Interessen! Die Qualität der KV Bremen für ihre Mitglieder weiter verbessern! In der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode hat die Vertreterversammlung - unter unserem Vorsitz - dafür gesorgt, dass die KV Bremen für die nächsten Jahre als Organisation gut aufgestellt ist. Nicht "im Hinterzimmer", sondern in aufwändigen und transparenten Beteiligungsverfahren (mit Einbindung der Vertreterversammlung und der Abteilungsleitungen) wurden neue Vorstände gesucht und dann mit überzeugenden Mehrheiten gewählt. So konnten Herr Dr. Rochell und Herr Josenhans seit Anfang 2021 als neue KV-Vorstände mit breiter Unterstützung ihre Erfahrungen aus Leitungspositionen in Bundesärztekammer, KBV und Krankenkassen einbringen. In den vergangenen zwei Jahren wurden entscheidende Weichen für eine Modernisierung (z. B. interne Digitalisierung) gestellt und wichtige Positionen qualifiziert neu besetzt. Bei der Strategieplanung wurde die Vertreterversammlung vorbildlich eingebunden und über den jeweiligen Stand der Umsetzung informiert. 2025 werden die Vorstände in der neuen Vertreterversammlung wieder zur Wahl stehen. Mit Ihrer Stimme für die NHL sichern Sie eine Fortsetzung der begonnen guten Arbeit der Vorstände und die zukunftssichere, dienstleistungsorientierte Weiterentwicklung der KV Bremen! KV-Hausarztverträge weiter entwickeln! Seit 2010 hat die Neue Hausarztliste als eingetragener Verein gemeinsam mit der KV Bremen bundesweit beachtete Verträge zur "Hausärztlichen Versorgung" (HZV) mit den regional führenden Krankenkassen vereinbart und laufend weiter entwickelt. Anders als z. B. die vom Bremer Hausärzteverband beworbenen HZV-Verträge der HÄVG handelt es sich nicht um "Vollverträge", sondern um "add-on"-Verträge - d. h., dass HZV-Honorar wird zusätzlich zum "normalen" KV-Fallwert gezahlt. So konnten die teilnehmenden Praxen von der positiven Honorarentwicklung (und auch vom Corona-"Rettungsschirm") der letzten Jahre voll umfänglich profitieren. Insgesamt wurden seit 2010 über die HZV-Verträge der KV Bremen fast 52 Millionen Euro zusätzlich zum EBM-Honorar an Bremer Hausarztpraxen ausgezahlt (Die Fallwerte und Honorarsummen werden übrigens - anders als von der "Konkurrenz" - laufend transparent veröffentlicht). Eine drohende Beendigung der Verträge konnte durch die Einführung des "Shared- Decision-Making" als Vertragselement verhindert werden. Mit Ihrer Stimme für die NHL helfen Sie bei der Weiterentwicklung unserer erfolgreichen HZV-Verträge! Sicherung der guten hausärztlichen Versorgung in allen Bremer Stadtteilen! Eine flächendeckende, gut funktionierende hausärztliche Versorgung in allen Stadtteilen ist das Rückgrat und die Voraussetzung für eine gute medizinische Versorgung der Menschen in Bremen. Diese hochqualifizierte Versorgung wollen wir erhalten. Gerade in der Großstadt liegt unsere Stärke hier auch in der Vielfalt - Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Pädiatrie ergänzen sich auf Augenhöhe. Hausarztpraxen mit besonderen Spezialisierungen finden ihren Platz neben eher generalistischen "Versorgerpraxen". So bleiben wir auch für den ärztlichen Nachwuchs attraktiv. In einigen Stadtteilen ist jedoch diese Versorgung akut gefährdet. Manche Praxen müssen ohne Nachfolger aufgegeben werden. Wir wollen das nicht hinnehmen - hier ist die KV gefordert, unsere hausärztliche Arbeit besonders zu unterstützen. In Bremerhaven konnten Neu-Niederlassungen von Hausärzten finanziell gefördert werden (allerdings aus ärztlichem Honorar). In Bremen ist das bislang nicht möglich - statt dessen ist es jedoch gelungen, mit den Kassen die besondere Förderung der Aufnahme neuer Patienten in Hausarztpraxen in "unterversorgten" Stadtteilen zu vereinbaren. Weitere innovative Konzepte müssen entwickelt werden - wir haben Vorschläge dazu vorgelegt. Auch die Einrichtung von kommunalen oder KV-"Eigenbetrieben" mit angestellten Hausärzten muss geprüft werden. Wir fordern eine unbegrenzte finanzielle Förderung der ärztlichen Weiterbildung in allen hausärztlichen Fachgebieten! Einen Ausschluss der Hausarztinternisten von der geförderten hausärztlichen Weiterbildung - wie vom Bremer Hausärzteverband gefordert - konnten wir in der Ärztekammer verhindern. Der Übergang von den "Babyboomern" auf die jüngere Generation erfordert mehr Flexibilität z. B. bei den Job- Sharing-Möglichkeiten. Hier müssen bessere Möglichkeiten für "Altersteilzeit" und fließende Übergaben von Arztsitzen, aber auch z. B. für "Sabbaticals" geschaffen werden. Die Medizin wird weiblich(er): Das Engagement von Kolleginnen in Praxen und Gremien muss besonders unterstützt werden. Mit Ihrer Stimme für die NHL unterstützen Sie die Vielfalt der hausärztlichen Versorgung in Bremen! Sinnvolle und leistbare Digitalisierung statt Zwangseinführung dysfunktionaler Technik! Unseren Praxen wurden in den letzten Jahren von der Politik gezwungen, immer wieder unausgereifte Technologien zur digitalen Vernetzung einzubinden, die in der Regel vor allem Ärger und Kosten verursachen, ohne den Patienten oder gar den Praxen zu nutzen. Derzeit blicken wir gespannt auf die gesetzlich beschlossene Einführung des e- Rezeptes, dessen aktueller Entwicklungsstand gerade in Versorgerpraxen vermutlich sofort zum Zusammenbruch des Betriebes führen würde. Die KV-Vertreterversammlung hat sich mehrfach an die Politik gewandt, um eine sinnvolle Digitalisierung zu fordern, die Patienten und Praxen nützt. Der Aufwand darf dabei für uns nur gering sein, die Kosten müssen von den Kassen voll übernommen werden. Funktionierende Beispiele gibt es in vielen Ländern Europas - mit verbesserten Datenschutzstandards könnte vieles übernommen werden. Unsere Praxen dürfen dabei aber nicht zur gläsernen Außenstelle der Krankenkassen werden! Menschliche Medizin - "sprechende Medizin" ist nicht nur Psychotherapie... Auch unter erhöhtem Effizienzdruck bleibt für uns die persönliche Zuwendung zum Patienten Kern (haus-)ärztlichen Handelns. Dafür benötigen wir nicht nur Zeit, sondern auch die Entlastung z. B. von unnötiger Bürokratie. Dem Druck ökonomischer Zwänge gegen die die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten (und unserer eigenen!) müssen wir uns immer neu entgegenstellen.Einer Politik, die einen maximalen Versorgungsanspruch der Patienten formuliert, gleichzeitig aber die medizinische Versorgung strukturell unterfinanziert und nicht einmal für eine hinreichende Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte sorgt, wollen wir eine geschlossene und konstruktive Stimme der Ärzteschaft entgegen setzen. Sie haben die Wahl! Die Neue Hausarztliste steht für eine engagierte, verbindliche und unabhängige Vertretung der Interessen aller kooperativ denkenden Bremer Ärztinnen und Ärzte - mit besonderem Fokus auf eine hochwertige hausärztliche Versorgung. Eine Spaltung der Ärzteschaft lehnen wir ab. Unterstützen Sie unsere erfolgreiche Arbeit durch Ihr Vertrauen, Ihre Stimme und Ihre Mitarbeit.
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Aktiv die Ärztekammer Brémen mitgestalten - aus hausärztlicher Perspektive, aber gemeinsam und konstruktiv!
Wahlaufruf zu den Wahlen zur Delegiertenversammlung der Ärztekammer Bremen 2023: Seit 20 Jahren vertritt die NHL engagiert die Interessen aller Hausärztinnen und Hausärzte in Ärztekammer und KV Bremen. Mit Johannes Grundmann stellen wir aktuell den Präsidenten der Ärztekammer und mit Stefan Trapp den Vorsitzenden der KV-Vertreterversammlung. Mitglieder der NHL sind in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen der Kammer vertreten. Jetzt werben wir mit erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten wieder um Ihr Vertrauen. Die NHL steht für das ganze Spektrum der vernetzten hausärztlichen Versorgung - unabhängig von den Eigeninteressen von Berufsverbänden. Als fachgruppenübergreifende Liste von Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin, Innere und Pädiatrie tritt die NHL ein für: eine Stärkung der ärztlichen Profession und Freiheit unseres Berufs im Spannungsfeld von knappen Ressourcen, demographischem Wandel und politischen Ambitionen für die Einheit der Ärzteschaft über Sektorengrenzen hinweg für eine Stärkung und Sicherung der ärztlichen Weiterbildung und Ausbildung und Qualifikation unserer MFA für gute Arbeitsbedingungen in Praxis und Klinik gegen den zunehmenden Einfluss der Ökonomie auf die ärztliche Entscheidungsfreiheit für eine sinnvolle Digitalisierung, die Praxen und Patientinnen und Patienten nutzt Unsere erfolgreiche Arbeit in der Ärztekammer Bremen in der vergangenen Wahlperiode wollen wir fortsetzen: mit der Umsetzung des wesentlich von uns mitentwickelten Notfallkonzeptes für Bremen mit der Stärkung einer differenzierten hausärztlicher Medizin aller hausärztlicher Fachgruppen auf Augenhöhe mit der weiteren Stärkung und Festigung der ärztlichen Weiterbildung in der Hand der Kammer mit der Sicherung der von uns erstrittenen Möglichkeit zur vollen ambulanten Weiterbildungsberechtigung auch der hausärztlichen Internistinnen und Internisten in der hausärztlichen Medizin und der Verbesserung der Möglichkeit der ambulanten internistischen Weiterbildung mit der Fortsetzung der erfolgreichen Weiterbildungsreihe Fit für den Facharzt Allgemeinmedizin in Bremen mit der Entwicklung von durchlässigen Arbeitsformen, die ein Arbeiten sowohl in Klinik wie auch Praxis ermöglichen mit der generationengerechten Weiterentwicklung der Ärzteversorgung Wahlaufruf zu den Wahlen zur Vertreterversammlung der KV Bremen 2022: Die KV ist so gut, wie wir sie selbst mitgestalten. Unsere Mitglieder arbeiten (auch zwischen den Wahlen) aktiv in allen wesentlichen Gremien der Selbstverwaltung mit. Mit Stefan Trapp stellen wir den Vorsitzenden der KV-Vertreterversammlung und mit Johannes Grundmann den Präsidenten der Ärztekammer Bremen. Mit Ihrer Stimme für die NHL helfen Sie, dieses konstruktive Engagement für die hausärztlichen Praxen in Bremen und für eine faire und transparente KV für alle Ärztinnen und Ärzte fortzusetzen! Finanzierung und Erhalt der ambulanten Versorgung gemeinsam sichern! Angesichts von "Nullrunden" und Leistungskürzungen durch Kassen und Politik wird gerade jetzt besonders deutlich, wie sehr wir ein geschlossenes Auftreten der Ärzteschaft zur Durchsetzung unserer gemeinsamen Interessen brauchen. Die Zeiten, als zumindest in Teilen der Politik die Hausärzte quasi als "die guten Ärzte" galten, sind aktuell vorbei. Tatsächlich bestehen innerhalb der Ärzteschaft zwar sicherlich unterschiedliche Interessen; die Trennlinie verläuft dabei aber keineswegs stets und scharf zwischen haus- und fachärztlichem Versorgungsbereich. So mag z. B. die aktuelle Streichung der "Neupatientenregelung" überwiegend bestimmte Facharztgruppen hart treffen, aber von den ca. 12 Millionen Euro, die der KV Bremen dadurch jährlich entgehen, fehlen auch über 2 Millionen im hausärztlichen Honorartopf. Und wenn Herr Lauterbach uns Hausärztinnen und Hausärzten auf dem "Hausärztetag 2022" auch zu schmeicheln versuchte, seine Pläne zur Erbringung von überwiegend hausärztlichen Leistungen in Apotheken und den (von ihm zweckentfremdeten) "1000 Gesundheitskiosken" sowie die Weigerung, auch unseren Teams wenigstens einmal einen steuerfinanzierten "Coronabonus" zu zahlen, spricht eine andere Sprache. Mit Ihrer Stimme für die NHL stützen Sie den Zusammenhalt der Ärzteschaft für unsere gemeinsamen Interessen! Die Qualität der KV Bremen für ihre Mitglieder weiter verbessern! In der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode hat die Vertreterversammlung - unter unserem Vorsitz - dafür gesorgt, dass die KV Bremen für die nächsten Jahre als Organisation gut aufgestellt ist. Nicht "im Hinterzimmer", sondern in aufwändigen und transparenten Beteiligungsverfahren (mit Einbindung der Vertreterversammlung und der Abteilungsleitungen) wurden neue Vorstände gesucht und dann mit überzeugenden Mehrheiten gewählt. So konnten Herr Dr. Rochell und Herr Josenhans seit Anfang 2021 als neue KV-Vorstände mit breiter Unterstützung ihre Erfahrungen aus Leitungspositionen in Bundesärztekammer, KBV und Krankenkassen einbringen. In den vergangenen zwei Jahren wurden entscheidende Weichen für eine Modernisierung (z. B. interne Digitalisierung) gestellt und wichtige Positionen qualifiziert neu besetzt. Bei der Strategieplanung wurde die Vertreterversammlung vorbildlich eingebunden und über den jeweiligen Stand der Umsetzung informiert. 2025 werden die Vorstände in der neuen Vertreterversammlung wieder zur Wahl stehen. Mit Ihrer Stimme für die NHL sichern Sie eine Fortsetzung der begonnen guten Arbeit der Vorstände und die zukunftssichere, dienstleistungsorientierte Weiterentwicklung der KV Bremen! KV-Hausarztverträge weiter entwickeln! Seit 2010 hat die Neue Hausarztliste als eingetragener Verein gemeinsam mit der KV Bremen bundesweit beachtete Verträge zur "Hausärztlichen Versorgung" (HZV) mit den regional führenden Krankenkassen vereinbart und laufend weiter entwickelt. Anders als z. B. die vom Bremer Hausärzteverband beworbenen HZV- Verträge der HÄVG handelt es sich nicht um "Vollverträge", sondern um "add-on"-Verträge - d. h., dass HZV-Honorar wird zusätzlich zum "normalen" KV-Fallwert gezahlt. So konnten die teilnehmenden Praxen von der positiven Honorarentwicklung (und auch vom Corona-"Rettungsschirm") der letzten Jahre voll umfänglich profitieren. Insgesamt wurden seit 2010 über die HZV- Verträge der KV Bremen fast 52 Millionen Euro zusätzlich zum EBM- Honorar an Bremer Hausarztpraxen ausgezahlt (Die Fallwerte und Honorarsummen werden übrigens - anders als von der "Konkurrenz" - laufend transparent veröffentlicht). Eine drohende Beendigung der Verträge konnte durch die Einführung des "Shared-Decision- Making" als Vertragselement verhindert werden. Mit Ihrer Stimme für die NHL helfen Sie bei der Weiterentwicklung unserer erfolgreichen HZV-Verträge! Sicherung der guten hausärztlichen Versorgung in allen Bremer Stadtteilen! Eine flächendeckende, gut funktionierende hausärztliche Versorgung in allen Stadtteilen ist das Rückgrat und die Voraussetzung für eine gute medizinische Versorgung der Menschen in Bremen. Diese hochqualifizierte Versorgung wollen wir erhalten. Gerade in der Großstadt liegt unsere Stärke hier auch in der Vielfalt - Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Pädiatrie ergänzen sich auf Augenhöhe. Hausarztpraxen mit besonderen Spezialisierungen finden ihren Platz neben eher generalistischen "Versorgerpraxen". So bleiben wir auch für den ärztlichen Nachwuchs attraktiv. In einigen Stadtteilen ist jedoch diese Versorgung akut gefährdet. Manche Praxen müssen ohne Nachfolger aufgegeben werden. Wir wollen das nicht hinnehmen - hier ist die KV gefordert, unsere hausärztliche Arbeit besonders zu unterstützen. In Bremerhaven konnten Neu-Niederlassungen von Hausärzten finanziell gefördert werden (allerdings aus ärztlichem Honorar). In Bremen ist das bislang nicht möglich - statt dessen ist es jedoch gelungen, mit den Kassen die besondere Förderung der Aufnahme neuer Patienten in Hausarztpraxen in "unterversorgten" Stadtteilen zu vereinbaren. Weitere innovative Konzepte müssen entwickelt werden - wir haben Vorschläge dazu vorgelegt. Auch die Einrichtung von kommunalen oder KV-"Eigenbetrieben" mit angestellten Hausärzten muss geprüft werden. Wir fordern eine unbegrenzte finanzielle Förderung der ärztlichen Weiterbildung in allen hausärztlichen Fachgebieten! Einen Ausschluss der Hausarztinternisten von der geförderten hausärztlichen Weiterbildung - wie vom Bremer Hausärzteverband gefordert - konnten wir in der Ärztekammer verhindern. Der Übergang von den "Babyboomern" auf die jüngere Generation erfordert mehr Flexibilität z. B. bei den Job-Sharing- Möglichkeiten. Hier müssen bessere Möglichkeiten für "Altersteilzeit" und fließende Übergaben von Arztsitzen, aber auch z. B. für "Sabbaticals" geschaffen werden. Die Medizin wird weiblich(er): Das Engagement von Kolleginnen in Praxen und Gremien muss besonders unterstützt werden. Mit Ihrer Stimme für die NHL unterstützen Sie die Vielfalt der hausärztlichen Versorgung in Bremen! Sinnvolle und leistbare Digitalisierung statt Zwangseinführung dysfunktionaler Technik! Unseren Praxen wurden in den letzten Jahren von der Politik gezwungen, immer wieder unausgereifte Technologien zur digitalen Vernetzung einzubinden, die in der Regel vor allem Ärger und Kosten verursachen, ohne den Patienten oder gar den Praxen zu nutzen. Derzeit blicken wir gespannt auf die gesetzlich beschlossene Einführung des e-Rezeptes, dessen aktueller Entwicklungsstand gerade in Versorgerpraxen vermutlich sofort zum Zusammenbruch des Betriebes führen würde. Die KV- Vertreterversammlung hat sich mehrfach an die Politik gewandt, um eine sinnvolle Digitalisierung zu fordern, die Patienten und Praxen nützt. Der Aufwand darf dabei für uns nur gering sein, die Kosten müssen von den Kassen voll übernommen werden. Funktionierende Beispiele gibt es in vielen Ländern Europas - mit verbesserten Datenschutzstandards könnte vieles übernommen werden. Unsere Praxen dürfen dabei aber nicht zur gläsernen Außenstelle der Krankenkassen werden! Menschliche Medizin - "sprechende Medizin" ist nicht nur Psychotherapie... Auch unter erhöhtem Effizienzdruck bleibt für uns die persönliche Zuwendung zum Patienten Kern (haus-)ärztlichen Handelns. Dafür benötigen wir nicht nur Zeit, sondern auch die Entlastung z. B. von unnötiger Bürokratie. Dem Druck ökonomischer Zwänge gegen die die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten (und unserer eigenen!) müssen wir uns immer neu entgegenstellen.Einer Politik, die einen maximalen Versorgungsanspruch der Patienten formuliert, gleichzeitig aber die medizinische Versorgung strukturell unterfinanziert und nicht einmal für eine hinreichende Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte sorgt, wollen wir eine geschlossene und konstruktive Stimme der Ärzteschaft entgegen setzen. Sie haben die Wahl! Die Neue Hausarztliste steht für eine engagierte, verbindliche und unabhängige Vertretung der Interessen aller kooperativ denkenden Bremer Ärztinnen und Ärzte - mit besonderem Fokus auf eine hochwertige hausärztliche Versorgung. Eine Spaltung der Ärzteschaft lehnen wir ab. Unterstützen Sie unsere erfolgreiche Arbeit durch Ihr Vertrauen, Ihre Stimme und Ihre Mitarbeit.
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